Ich ziehe um. Vom Dorf in die Stadt. In die Großstadt. Von fünfeinhalb Tausend Einwohnern zu hundertfünfundzwanzig Tausend Einwohnern. Semi-freiwillig.
Kategorie: Alltägliches
Aus dem Leben einer kompulsiven Regelbefolgerin
Erbsenszählerei ist kein Lifestyle, es ist eine Berufung. Aber immer und überall alle Regeln befolgen zu müssen, kann auch eine Belastung sein. Vor allem, wenn andere sie missachten.
Mein Leben mit Cherie-Blair-Hair
London, 2. Mai 1997. Frühmorgens öfnet Cherie Blair, die Ehefrau des tags zuvor haushoch zum neuen britischen Premierministers gewählten Tony, die Haustür. Die Schule der Blair-Kinder hatte der frischgebackenen First Lady einen Blumenstrauß geschickt, den ein Bote begleitet von einem Polizisten überbringt. Auch vor der Tür: mehrere Fotografen der britischen Boulevardzeitungen, die Cherie nach wenigen Stunden Schlaf im Nachthemd und mit wüstem Haar ablichteten.
Undislozierte Olekranonfraktur rechts. Oder: Wenn die Texterin nicht texten kann
Sechs Wochen lang war mein rechter Arm in einer Schiene gefangen. Schreiben ging nur über Umwege, viele andere Dinge waren unmöglich. Was ich in dieser Zeit über meine liebste Extremität gelernt habe.
Ein Interview mit meinen Eltern zu meinem Vornamen
Wofür so ein Namenstag eigentlich gut ist, weiß ich nicht. Ich habe ihn zum Anlass genommen, meine Eltern zu interviewen, warum sie mich Julia genannt haben, ob sie es immer noch tun würden und worum es nochmal in „Romeo & Julia“ geht.
ÜbersetzerIn werden (Teil II): Die Übersetzerprüfung in Darmstadt
Die wenigsten Leute, die sich der staatlichen Prüfung für ÜbersetzerInnen unterziehen, wissen im Voraus genau, wie diese abläuft. Ich habe alles Wichtige und ein paar Tipps für die Übersetzerprüfung für euch aufgeschrieben.
ÜbersetzerIn werden (Teil I): Meine Erfahrung an der Übersetzer- und Dolmetscherschule Köln
Ich habe den Onlinekurs Übersetzer an der Übersetzer- und Dolmetscherschule Köln absolviert. Lest, wie der Unterricht abläuft und was die Pros und Kontras dieser berufsbegleitenden Weiterbildung sind.
Mein Lieblingsbuchstabe: Das scharfe S
Warum das ß der coolste Buchstaben im deutschen Alphabet ist und ich meinen Nachnamen mit Stolz geschwellter Brust buchstabiere.
Familiensprache
Ein unwissender Außenstehender würde behaupten, meine Familie – Mutter, Vater, ich – spreche zuhause Fränkisch. Es ist aber eher ein Fränkisch Plus, unterfüttert mit eigenen Wortkreationen.